Mit unserem Tool kannst du im Handumdrehen eine Conversion Rate berechnen, egal, ob für deinen Blog oder Shop. Trage dafür einfach die Sessions sowie die Anzahl der vorgekommenen Conversions ein und schon kannst du die Conversion Rate berechnen!
Deine Conversion Rate:
💡 Erfahre mehr über Conversion Optimierung und was eine gute Conversion Rate ist.
Ein User / Nutzer / Besucher ist theoretisch eine Person, die auf deiner Website ist. Technisch betrachtet ist – für Google Analytics – ein Nutzer bzw. Website Besucher nichts anderes als ein Cookie zur Identifikation.
Damit ist ein User nicht zwangsweise auch eine echte Person.
Wenn ich am Nachmittag mit meinem Laptop deine Website besuche und am Abend mit dem Handy erneut, bin ich (aus technischer Sicht von Google) zwei User. Am Ende bin ich aber logischerweise immer noch eine Person. Diese Metrik benötigst du nicht zwingend, wenn du eine Conversion Rate berechnen willst, da sie auch in vielen anderen Online-Marketing-Tools eine untergeordnete Rolle spielt und die Performance einer Seite natürlich einheitlich gemessen werden sollte, sprich, mithilfe derselben Metriken.
Die Sitzungen/Visits sind die Anzahl der Besuche eines Besuchers auf deiner Webseite.
In Google Analytics heißt diese Metrik Sitzungen . Wer eine Conversion Rate berechnen möchte, benötigt diese Kennzahl, da, wie bereits oben erwähnt, nicht die Anzahl der Nutzer entscheidend ist. Fast alle Tools, die eine Conversion Rate angeben, nutzen die Metrik Sitzungen (manchmal auch Sessions oder Visits ) dafür.
Aber wieso sollte man mit Sitzungen/Visits die Conversion Rate berechnen? Die meisten Dienste und Systeme arbeiten wie angesprochen bei nahezu allen Metriken mit der Anzahl an Sitzungen. Beispielsweise werden Absprungrate, Ereignisse, Transaktionen und Co in Google Analytics auf Basis der Sitzungen kalkuliert.
Solltest du also auf Basis deiner Nutzer deine Conversion Rate berechnen wollen, muss dir eins klar sein: Diese Rate ist dann nur mit anderen Metriken vergleichbar, wenn du diese ebenfalls auf Basis von Nutzern kalkulierst.
Eine Conversion ist das Erreichen eines definierten Ziels. Diese Metrik begegnet einem im Online-Marketing an jeder Ecke. Vor allem im Bereich des Performance-Marketings zielen alle Online-Marketing Maßnahmen auf die Maximierung der Conversions ab. In einigen Fällen geht es natürlich auch um Dinge wie etwa Brand Awareness.
Auf deiner Website könnte ein solches Ziel – je nach Business – der Kauf eines Produktes, die Newsletter Anmeldung oder Downloads von Informationen in Form eines Whitepapers sein. Alle Handlungen, die du dir von einem Besucher wünschst, sind für dich Conversion Ziele und du möchtest deine Conversion Rate berechnen, um zu verstehen, wie viele der Besucher letztendlich Kunden werden.
Jede Website hat unterschiedliche Conversions und auch die Wertigkeit von Conversions ist unterschiedlich.
Bei Online-Shops bzw. im E-Commerce sind die wichtigsten Conversions die Verkäufe von Produkten. Deswegen spricht man auch von einer sogenannten Makro-Conversion : das wichtigste Conversion-Ziel! Diese Metrik benötigst du gemeinsam mit den „Sitzungen“, um eine Conversion Rate berechnen zu können.
Jeder Zwischenschritt auf dem Weg zur Makro-Conversion – oder auch weniger wichtige Conversions – bezeichnet man daher als Mikro-Conversions . Das könnte etwa das Zufügen eines Produktes zum Warenkorb sein.
Die Conversion Rate bzw. Konversionsrate ist das relative Verhältnis von gewünschten Zielhandlungen zu auftretenden Sitzungen. Aus wie vielen Website-Besuchern werden Kunden? Deshalb wird die Conversion Rate auch als Umwandlungsrate bezeichnet.
Dieses Verhältnis gibt einen schnellen ersten Eindruck über den Erfolg einer Landingpage oder anderer Online-Marketing-Maßnahmen. Und da es unterschiedliche Arten von Conversions gibt, gibt es natürlich auch unterschiedliche Conversion Rates. Ein Grund mehr, wieso beispielsweise Google Analytics und andere Tracking Systeme für unterschiedliche Kanäle jeweils individuelle Conversion Rate berechnen.
Im E-Commerce gibt es auch Conversion Rates für „Add to Carts“, im B2B könnte man eine Conversion Rate berechnen, wie erfolgreich die Bewerbung des Newsletters ist, indem man Sitzungen und Newsletter Anmeldungen ins Verhältnis setzt.
Natürlich gilt die Faustregel: Je höher die Conversion Rate, desto besser funktionieren meine Maßnahmen.
Um die Conversion Rate berechnen zu können, ist es natürlich essenziell, dass Conversions korrekt erfasst werden. Deswegen gibt es das sogenannte Conversion-Tracking.
Das lässt sich zum Beispiel über den Google Tag Manager durchführen. Hier wird sichergestellt, dass jede Conversion auch korrekt von dem Web-Analyse-Tool oder einem Performance-Marketing Kanal wie beispielsweise Google Ads erfasst wird.
Als Conversion Rate Optimierung bezeichnet man alle Online-Aktivitäten, die darauf abzielen, die Conversion Rate zu erhöhen. Am Ende steigt der Umsatz natürlich auch nur mit der Erhöhung der Anzahl von Zielhandlungen. Um zu wissen, wie groß das Potenzial dahinter ist, solltest du im ersten Schritt deine Conversion Rate berechnen und anschließend schauen, durch welche Änderungen diese erhöht werden kann.
Speziell im E-Commerce und anderen Seiten mit hohem Traffic hat sich die Optimierung der Conversion Rate durch A/B Testing als sehr erfolgreich herausgestellt.
Mit Hilfe von gezielten Experimenten und Versuchen wird die Webseite kontinuierlich optimiert. Durch den datengetriebenen Charakter der A/B Tests lassen sich diese Experimente nach Abschluss mit einer statistischen Wahrscheinlichkeit identifizieren. Somit lässt sich herausfinden, ob die Variante signifikant die Anzahl an Transaktionen und Umsatz im E-Commerce oder Newsletter Anmeldungen auf einer Webseite erhöht hat.
Die Conversion Rate berechnen wir dann innerhalb der originalen sowie der veränderten Variante und vergleichen die gesammelten Daten. So ermitteln wir einen „Gewinner“ und können die Version mit der höheren Conversion Rate auf unserer Webseite integrieren.
Um deine Conversion Rate berechnen zu können, benötigst du – und unser Conversion Rate Rechner – die zwei Kennzahlen Sitzungen/Visits sowie Conversions.
Die entsprechende Formel, um die Conversion Rate berechnen zu können, lautet daher:
Conversions / Sitzungen * 100% = Conversion Rate in %
Hier noch ein Beispiel:
Dein Online-Shop verkauft im Januar 900 Produkte und hatte 30.000 Sitzungen. Das macht eine Conversion Rate von 3%:
900 / 30.000 * 100% = 3%
Wie du siehst: Wenn du eine Conversion Rate berechnen willst, klappt das auch ohne Mathe-Studium. Dahinter steckt keine Raketenwissenschaft, es bedarf lediglich zweier Kennzahlen und schon kannst du selbst deine Conversion Rate berechnen.
Auf einem anderen Blatt steht allerdings, wie du an diese Zahlen kommst. Google Analytics ist hier das wohl beliebteste und zuverlässigste Tool am Markt. Aber auch dieses sollte korrekt eingerichtet sein und sowohl deine Sitzungen, als auch deine Conversions ordentlich tracken. Ein fehlerhaftes Tracking verschwendet nicht nur deine Zeit, sondern auch dein Geld.
Sobald Google Analytics korrekt eingerichtet ist, du die ersten Daten sammeln konntest und mit unserem Tool deine Conversion Rate berechnen konntest, musst du nun überlegen, was du mit diesen wertvollen Informationen anstellst.
Falls du schon immer wissen wolltest, wie deine Conversion Rate im Vergleich abschneidet, solltest du dir Artikel zu E-Commerce Conversion Rates anschauen.
Nachdem du also mit unserem Tool deine Conversion Rate berechnen konntest, wird dir vielleicht auffallen, dass diese nicht besonders hoch ist. Jetzt stellt sich die Frage „Was ist eine gute Conversion Rate?“.
Eine Prozentzahl im einstelligen Bereich ist in so gut wie allen Branchen die durchschnittliche Conversion Rate und auch intuitiv, wenn man kurz darüber nachdenkt. Manche Leute verirren sich auf deine Seite und suchen eigentlich etwas ganz anderes, manche landen auf deinem Blog, weil sie Informationen suchen und schließen sie danach, ohne weitere Seiten anzuklicken, wieder andere wollen deine Angebote noch mit jenen auf anderen Webseiten vergleichen. Es gibt eine Vielzahl an Gründen, wieso jemand deine Seite verlässt und nur die wenigsten erreichen die Conversion Ziele deiner Seite.
Wer sich jetzt zurücklehnt und denkt, seine Arbeit wäre damit getan, der irrt sich. Selbstverständlich ist es trotzdem möglich, die Conversion Rate einer Seite zu erhöhen und es gibt viele Möglichkeiten, den Besucher in einen Käufer zu verwandeln. Durch optimierte Landingpages, einen interessanten Sales-Funnel und dem Testen verschiedener Seitenversionen kannst du nachhaltig deine Conversion Rate steigern. Hierfür kannst du auf Best Practices zurückgreifen, die umfangreich in anderen Artikeln unseres Blogs erklärt werden oder du nimmst Kontakt zu uns auf, wir besprechen gemeinsam dein Potenzial und entwickeln eine Strategie, die dir zu mehr Conversions und somit zu höheren Umsätzen verhilft.
Jetzt ganz unverbindlich Kontakt aufnehmen und das nächste Level erreichen.
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