Mit unserem UTM Generator kannst du dir in wenigen Sekunden deine eigenen UTM-Tracking-URLs erstellen und easy deine Kampagnen in Google Analytics, Matomo oder PIWIK tracken.
Durch die UTM-Parameter weißt du woher der Traffic kommt. Jetzt solltest du ihn auch konvertieren lassen und deine Besucher zu Kunden machen. Wie das geht erfährst du hier!
Vielleicht ist dir schon einmal aufgefallen, dass manche URLs merkwürdige Endungen haben, welche die Buchstabenfolge „utm“ enthalten. Dabei handelt es sich um einen programmiertechnischen Kniff, um genau zu analysieren, woher ein Nutzer kam und welche Aktivitäten er auf der Seite durchgeführt hat. Besonders mit dem Rollout von Google Analytics 4, das hinsichtlich der automatischen Analysemöglichkeiten eingeschränkt sein könnte, werden UTM-Tags besonders interessant.
Google Analytics nutzt dieses System bisher auch ohne Verwendung eines UTM-Builders ganz automatisch, wenn du den allgemeinen Tracking-Code auf deiner Seite einbaust. Doch nicht jeder Besucher kann durch Google Analytics perfekt zugeordnet werden. Daher kannst du unseren UTM-Builder verwenden und Tracking Links erstellen, die einen UTM-Tracking-Code enthalten und somit die Zuordnung vereinfachen.
Du erfährst nun, was hinter unserem UTM-Tracking-URL-Generator steckt und wieso unser UTM-Builder dir dabei helfen kann, Google Analytics noch effizienter zu nutzen. Natürlich ist die Nutzung jederzeit kostenlos und wir beraten dich gerne hinsichtlich deiner Möglichkeiten, um das Tracking besonders zielgerichtet zu gestalten.
Ein UTM-Parameter ist eine Ergänzung, die ans Ende einer URL hinzugefügt werden kann. Die Abkürzung UTM steht für „Urchin Tracking Module“ und geht auf eine Software-Firma zurück, die Google einst im Jahr 2005 gekauft hat. Und das nicht ohne Grund, denn die damals überlegene Tracking-Möglichkeit war für Google viel Geld wert.
Für den Dienst Google Analytics nutzt Google selbst seitdem den sogenannten „Urchin Tracking Monitor“, der zum Verwechseln ähnlich klingt, wie „Urchin Tracking Module“. Während es sich bei ersterem aber um ein Verfahren handelt, das direkt in Google Analytics integriert ist, handelt es sich beim UTM-Tracking um eine Erweiterung für URLs, die mit verschiedenen Webanalyse-Tools ausgewertet werden kann – natürlich auch mit Google Analytics.
Warum aber sind UTM-Tags so wichtig? Stell dir mal vor, du postest einen Beitrag auf LinkedIn und möchtest herausfinden, wie viele Nutzer einen Link in diesem Beitrag angeklickt haben. Jetzt kannst du natürlich über Google Analytics oder ein anderes Tools zur Webanalyse prüfen, wie oft der Referrer „LinkedIn“ übergeben wurden. Doch nicht immer sind diese Zahlen akkurat, denn die Herkunft eines Klicks wird nicht immer richtig erkannt.
Wenn du aber deine Website-URL mit einem UTM-Tag erweiterst, rufen deine User eine spezielle URL auf, die genaue Rückschlüsse darauf liefert, von wo sie kamen – immer unter der Voraussetzung, dass du den Link nur an dieser Stelle verwendest. Du hast also nun viel bessere Tracking-Möglichkeiten und kannst den Erfolg bestimmter Marketingmaßnahmen analysieren. Das ist besonders dann interessant, wenn es sich um bezahlte Werbung handelt und du dessen Effizienz evaluieren möchtest.
Eine kleine Einschränkung gibt es aber: Erstellst du eine URL mit dem UTM-Builder, ist der Referrer damit festgelegt. Teilen jetzt Besucher oder du selbst die URL auf Social Media oder via E-Mail, bleibt der UTM-Schnipsel daran kleben. Somit könnte es sein, dass die URL, die du mit dem UTM-Builder gebastelt hast, durch verschiedene soziale Netzwerke geistert, als Referrer aber immer das ausgibt, was du ursprünglich im UTM-Builder eingegeben hast. Das lässt sich technisch nicht verhindern, ist aber immer noch besser als die große Blackbox des „direct“-Referrers, den Google Analytics häufig ausgibt.
Wenn du unseren UTM-Builder nutzen oder von Hand die UTM-Parameter erstellen lassen möchtest (was aber natürlich viel komplizierter und fehleranfälliger als mit unserem UTM-Builder ist), kannst du zwischen verschiedenen Code-Schnipseln wählen, die deiner URL hinzugefügt werden.
Folgende Informationen sind bei Nutzung unseres UTM-Builders immer notwendig:
utm_source
)utm_medium
)utm_campaign
)Rein technisch ist zwar nur utm_source notwendig, aber ohne die anderen beiden Parameter ist die Analysemöglichkeit stark eingeschränkt. Google Analytics würde hier ein „not set“ in den Ergebnissen zu Medium und Campaign anzeigen.
Als optionale Ergänzungen stehen dir noch folgende Ergänzungen bei unserem UTM-Builder zur Verfügung:
utm_content
)utm_term
)Beispiel: Wenn wir auswerten wollen, wer über eine Facebook-Anzeige auf unsere Startseite kam, können wir die URL mit unserem UTM-Builder so aufbauen:https://www.growganic.de/?utm_source=facebook&utm_medium=werbeanzeige&utm_campaign=werbeanzeige123
Damit deine Nutzer nicht von der langen URL erschlagen werden, die unser UTM Builder ausgibt, kannst du sie mithilfe von Tools, wie bit.ly (was aber etwas komisch wirken kann) oder Plugins für dein CMS (z.B. PrettyLink für WordPress) kürzen. So ist die Usability nicht durch eine eigenartige URL eingeschränkt.
Wichtig ist zudem, dass du bei der Benennung der URL-Parameter einheitlich vorgehst. Das gilt auch in Bezug auf die Groß- und Kleinschreibung. Daher hat es sich so etabliert, dass beim UTM-Tracking immer mit kleingeschrieben Schlagwörtern arbeitet. So ist sichergestellt, dass mit dem Campaign-URL-Builder auch wirklich konsistente URLs erzeugt werden.
Je mehr Parameter du an die URL mit dem UTM-Builder anhängst, desto tiefere Analysemöglichkeiten stehen dir zur Verfügung. Daher ist unser UTM-Builder auch zum Setup von manuellen A/B-Tests geeignet, wobei dir mit Google Optimize hier schon ein sehr mächtiges Tool zur Verfügung steht.
Wenn du mit UTM-Tags experimentieren möchtest, um First-Party-Daten zu sammeln und dein Tracking zu verfeinern, kannst du mit unserm UTM-Builder ganz einfach entsprechende URLs anlegen. Der UTM-Parameter-Builder sorgt dafür, dass du immer die richtige URL generieren kannst, wobei du natürlich in Bezug auf die korrekte Benennung und besonders auch auf die Groß- und Kleinschreibung achten musst.
Sind die URLs mit unserem UTM-Builder angelegt, musst du nun natürlich noch für Traffic sorgen. Nur dann kann Google Analytics UTM-Tags auswerten, die du mit unserem UTM-Builder an deine URLs angehängt hast.
Du weißt nicht, wie du die Daten interpretieren kannst oder wie du unseren UTM-Builder am besten einsetzt? Dann helfen wir dir von growganic gerne weiter. Als Agentur sind wir auf alles rund um die Webanalyse spezialisiert. Wir setzen unseren UTM-Builder auch selbst bei uns regelmäßig ein. Gerne zeigen wir dir, wie du das Maximum für dein Business mit dem richtigen Tracking herausholst.
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